Jesu Geburt und Kindheit
Jesu Leben war von der Geburt bis zum Tod stark beeinflusst durch den Schatten, den das mächtige Römische Reich auf Galiläa und Judäa warf. Schon in der von Lukas überlieferten Begegnung der schwangeren Frauen Maria und Elisabeth klingen die großen Themen im Leben des Kindes in Marias Bauch an. Der Lobgesang der Maria enthält eine kühne Gegenvision zum Alltag der brutalen Herrschaft eines Weltreiches, heißt es dort doch über Gott: „Er stößt die Gewaltigen vom Thron und erhebt die Niedrigen. Die Hungrigen füllt er mit Gütern und lässt die Reichen leer ausgehen.“ (Lukas 1,52-53) Dass ihr Sohn als Gottessohn diese Botschaft verkünden und verwirklichen werde, das löst bei Maria die Überzeugung aus, dass von nun an alle Kindeskinder sie selig preisen würden.[1]
Luise Schottroff und Dorothee Sölle schreiben in ihrem Jesus-Buch über diesen Lobgesang: „Die mächtigen Herrscher des weltweiten Römischen Reiches verlieren ihre Macht, denn sie haben sie in Arroganz missbraucht. Erniedrigte, wie das junge Mädchen Maria und das verarmte jüdische Volk, werden zu Gottes geliebten Kindern. Alle Verheißungen der Geschichte Israels sind erfüllt worden. Das Lied setzt eine präzise kritische Analyse der wirtschaftlichen und politischen Situation des von Rom unterworfenen jüdischen Volkes voraus. Die moderne Sozialgeschichte rechnet für diese Zeit mit einer sozialen Spaltung zwischen Reichen und Armen und damit, dass 99 % der Bevölkerung arm zu nennen sind. Das Magnifikat benutzt die Sprache der religiösen Tradition, die Sprache der Psalmen, um die soziale Situation beim Namen zu nennen.“[2]
Der Lobgesang der Maria
Dass Lukas diesen Lobgesang in sein Evangelium aufgenommen hat, ist um so bemerkenswerter, als er es zusammenstellte, nachdem die Jesus-Anhänger den gewaltsamen Tod ihres Führers und später die Zerstörung Jerusalems und des Tempels erlebt hatten. Die Gewaltigen der Welt schienen zu triumphieren, aber unerschütterlich hielten die Jesus-Leute an dem Glauben fest, dass ihr Gott die Gewaltigen vom Thron stoßen werde. Heute ist das Magnifikat zu einem zentralen Satz für Befreiungstheologen und feministische Theologinnen geworden.[3]
Ein Beispiel dafür ist die koreanische Theologin Chung Hyun Kyung: „Maria singt ein revolutionäres Lied, das Magnifikat. Ihrer Sehnsucht nach Befreiung aller Unterdrückten gibt sie mit den Worten Hannas, einer gleichfalls starken Frau Israels, Ausdruck. Maria lässt die vergessene Kraft ihrer Vormutter, Hanna, lebendig werden, indem sie handelt und das Wirken des Geistes in ihrer Schwangerschaft annimmt ... Dass Elisabeth die erste Hörerin des Magnifikats ist, offenbart eine wichtige Wahrheit: Frauen brauchen die Gegenwart und Bestätigung anderer Frauen, um den Traum der Revolution zu wagen und ihre Lebenskraft zu feiern.“[4]
Die Bedeutung des Lobgesangs der Maria in der weltweiten Ökumene trägt dazu bei, dass es auch in den deutschen Kirchen zu einem neuen Nachdenken über das Bild Marias gekommen ist. So schreibt Mieke Korenhof, die Leiterin des Frauenreferats in der Evangelischen Kirche im Rheinland: „Diese junge jüdische Frau mit dem Allerweltsnamen Maria hat ICH gesagt. MICH wird die Nachwelt selig preisen. In Maria ist also ein absoluter Anfang gemacht und zugleich Kontinuität bewahrt zu den besten Zeiten Israels, als andere Frauen – Miriam, Debora, Hanna – ihre Befreiungslieder sangen.“[5]
Es gibt mittlerweile ein weltweites ökumenisches Nachdenken und einen Austausch über Maria und besonders über das Magnifikat. An diesem Text lässt sich exemplarisch zeigen, wie er immer wieder neu aus dem jeweiligen Kontext interpretiert wird und dieser Text Frauen (und einige Männer) in anderen Teilen der Welt zum eigenen Nachdenken über diese biblische Verheißung inspiriert.[6]
Geboren als Armer unter Armen
Jesu Geburt, wie sie von Lukas ausführlich berichtet wird[7], beschreibt vermutlich nicht ein historisches Geschehen, sondern soll uns sagen, dass der Sohn Gottes in großer Armut auf diese Welt gekommen ist, und doch schon bei seiner Geburt sichtbar wurde, dass Großes von ihm ausgehen werde. Deshalb musste die Geburt nach Bethlehem verlegt werden und konnte nicht in Nazareth erfolgen, dem vermutlichen Wohnort von Maria und Josef. Denn Bethlehem war der Ort des Heilands.
Lukas hat sein lückenhaftes Wissen über eine Volkszählung oder Steuerschätzung der Römer mit der Geschichte von Jesu Geburt verknüpft, um so eine Begründung für die beschwerliche Reise von Nazareth nach Bethlehem zu geben. Heute wissen wir, dass diese Vermögensschätzung zu einem anderen Zeitpunkt stattgefunden hat und auch nicht damit verbunden war, dass jeder in seinen Heimatort zurückkehrte, das hätte nur neue Unruhe in dem ohnehin unruhigen Land ausgelöst. Es gab ohnedies Aufstände wegen dieser Willkürmaßnahme. Auch wäre die Rückkehr in den Geburtsort unpraktisch gewesen, weil es den Römern und ihren Helfern darum ging, den gegenwärtigen Besitz der Einwohner zu erfassen, um noch mehr Steuern aus ihnen herauszupressen. Dass Lukas oder ein späterer Redaktor seines Evangeliums diese Steuerschätzung aufnahm, zeigt, wie sehr dieses Vorgehen der globalen Macht auch Jahrzehnte später noch in Erinnerung war.
Dass es der Evangelist Lukas ist, der eine so ausführliche Schilderung der Geburt überliefert hat, ist kein Zufall, dazu Martin Forward in seinem Jesusbuch: „Die Geschichte des Lukas hebt die Stellung Jesu als an den Rand der Gesellschaft gedrängtes Opfer hervor und spiegelt damit das Thema des Evangeliums vom Mit-Leiden Jesu mit den Armen und Schutzlosen wider.“[8]
Das ist vor allem für die Armen im Süden der Welt eine Ermutigung, wie in diesen Sätzen des indischen Theologen James Massey deutlich wird: „Gott wurde tatsächlich in Jesus Christus am Weihnachtstag zu einem der Ärmsten unter den Armen. Er tut dies für die Armen, die Unterdrückten und all jene, die ohne Rechte und Hoffnung leben, um ihnen ihre menschliche Identität und Würde zurückzugeben.“[9]
Drei Könige als Symbol für die Völker, die Jesus nachfolgen
In den Weihnachtserzählungen haben die drei Könige aus dem Morgenland einen festen Platz, auch wenn sie eine Legende sind. Matthäus spricht je nach Übersetzung von drei Magiern oder Weisen aus dem Morgenland (Matthäus 2,1) und bringt mit ihrer Huldigung des Jesuskindes zum Ausdruck, dass die ganze Welt durch den Gottessohn erlöst wird und ihn anbeten sollte. Aus den Weisen wurden nach zwei Jahrhunderten drei Könige. Hintergrund ist die alttestamentliche Ankündigung, dass die Heidenvölker dem Messias Geschenke bringen werden. Mit Gold, Weihrauch und Myrrhe wird zugleich an das priesterliche Verständnis des Messias in Texten des Alten Testaments angeknüpft.[10]
Im Mittelalter erhielten die drei Könige in Anknüpfung an Geschichten des Alten Testaments auch Namen, und es wurde festgelegt, dass sie aus den Kontinenten Afrika, Asien und Europa gekommen waren. Und so trat der schwarze König Balthasar auf die weihnachtliche Bühne.[11] Die drei Könige sind heute zum Symbol dafür geworden, dass Menschen aus aller Welt Jesus nachfolgen, und mit den „Sternsingern“ ist auch die Dimension des weltweiten ökumenischen Teilens in eine Tradition aufgenommen worden, die mit drei Magiern begann.
Sowohl Matthäus als auch Lukas bemühten sich mit ihren Geburtsgeschichten, nachzuweisen, dass Jesus wirklich der Messias war. Und als Messias war er, das war nicht nur für die Autoren des Alten Testaments, sondern auch für Matthäus deutlich, der Messias der ganzen Welt. Es war nur konsequent, dass dieser Messias in Konflikt mit den Vertretern der Weltmacht geriet, und das gleich von Anfang an, so der Bericht des Evangelisten Matthäus.
Der Kindermord fand nie statt – und hat dennoch eine bleibende Bedeutung
Die Verfolgung der Familie Jesu und der Kindermord haben vermutlich nie stattgefunden. Matthäus hat sie in sein Evangelium eingefügt, damit die Weissagung erfüllt wurde, dass der Heiland aus Ägypten kommen werde.[12] Der Bericht vom Kindermord sagt viel darüber aus, wie die Menschen in Palästina noch Jahrzehnte später, als die Evangelien aufgeschrieben waren, die brutale Herrschaft des Königs Herodes in Erinnerung behalten hatten. Herodes war von den Römern als König eingesetzt worden, um ihre Interessen in Palästina und einigen benachbarten Gebieten zu vertreten. Seine zweifelhafte Legitimität als König versuchte Herodes dadurch zu festigen, dass er den Tempel in Jerusalem unter großem Aufwand um- und ausbauen ließ.
Auch mit riesigen Festungsanlagen und Palästen machte er sich einen Namen und ging als Herodes der Große in die Geschichtsbücher derer ein, die Geschichte als das Handeln großer Männer verstehen. Wie viele Jahrhunderte vorher die Turmbauer von Babel und viele Jahrhunderte später die Erbauer von Bankpalästen wollte er mit seinen Bauten Eindruck machen, wollte die eigene Macht demonstrieren und sichtbar machen, wer im Lande das Sagen hatte. Die Hohenpriester setzte er nach eigenem Gutdünken ein und ab, mischte sich aber nicht in kultische Fragen ein. In den nicht-jüdischen Orten wie Cäsarea ließ Herodes Tempel für den Kaiserkult errichten.[13] Religion war Instrument der Herrschaft, und wurde danach beurteilt, ob die uneingeschränkte Macht des Königs und des Kaisers in Rom infrage gestellt oder gefestigt wurde.
Die gewaltigen Bauten des Herodes waren nur aufgrund der Zwangsarbeit von vielen Tausend Menschen möglich. Diese Frondienste waren aber nur ein Teil der Belastungen der Bevölkerung in Judäa. Die Liste unterschiedlichster Steuern und Abgaben war beeindruckend lang. Wie auf politischem Gebiet, so bedienten sich die Römer auch bei der Eintreibung dieser Steuern und Abgaben lokaler Mittelsmänner. Die Zöllner, von denen im Neuen Testament die Rede ist, waren nicht etwa einfache Zollbeamte, die das Gepäck von Reisenden an der Grenze kontrollierten, sondern wohlhabende Männer, die die Aufgabe, die Zölle und Abgaben einzutreiben, gepachtet hatten. Sie hafteten mit ihrem privaten Vermögen dafür, dass die geforderten Einnahmen auch tatsächlich erzielt wurden. Entsprechend rigoros gingen sie beim Eintreiben der Abgaben vor und entsprechend unbeliebt waren sie in der Bevölkerung.
Die römische Herrschaft reichte bis ins letzte Dorf, auch bis Nazareth
In der Kindheit Jesu in dem kleinen Ort Nazareth regierte in Galiläa der Herodessohn Herodes Antipas, ein Kleinfürst ohne große Ambitionen, der es immerhin schaffte, 43 Jahre unauffällig zu regieren. Er war, so berichten die Evangelisten, klug genug, sich nicht in den politisch-religiösen Prozess über den Aufrührer Jesus verwickeln zu lassen, sondern schickte ihn zu Pilatus zurück. Aber das war am Ende des Lebens Jesu. Galiläa war in seiner Jugendzeit eine Region, in dem die „Pax Romana“ mehr oder weniger stabile Verhältnisse geschaffen hatte.
Die Römer hatten es nicht einmal nötig, hier eigene Truppen zu stationieren, sodass Jesus sicher höchst selten römische Legionäre gesehen hat. Rom ließ regieren, und dies effektiv und für die Weltmacht kostengünstig. Dabei nutzten sie auch die Spannungen zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen in Galiläa aus. Jesus wuchs in einer multikulturellen und multireligiösen Umgebung auf. Er sprach mit seinen Eltern und Nachbarn aramäisch und in seiner Umwelt sprachen die Repräsentanten der politischen Macht griechisch und im Tempel sprachen Juden hebräisch. Lateinisch wurde in seiner unmittelbaren Umwelt wohl nicht gesprochen, weil durch die indirekte Herrschaft in Galiläa nur wenige römische Beamte oder Soldaten nach Nazareth kamen.
Die globale Macht war also nur selten in einem so abgelegenen Ort wie Nazareth präsent, aber deren politischer, ökonomischer und kultureller Einfluss erreichte auch das „letzte Dorf“ in Galiläa. Besonders spürbar war 162 dies auf wirtschaftlichem Gebiet. Das Land litt darunter, das der Großteil des Landes in große Güter aufgeteilt war, auf denen die lokale Bevölkerung sich verdingen musste. Zudem sorgte ein komplexes Steuersystem dafür, dass viel Geld nach Rom abfloss. Es wird geschätzt, dass die Steuerlast ein Viertel des damaligen Sozialprodukts ausmachte.[14]
Die politische Entwicklung in Judäa verlief sehr viel dramatischer, denn der Herodessohn Archelaus übte dort eine solche Schreckensherrschaft aus, dass er aufgrund der Beschwerden einer jüdischen Delegation in Rom im Jahre 6 n. Chr. nach Gallien verbannt wurde. Eine Gewaltherrschaft ohne rationale militärische und politische Gründe störte die wirksame Verwaltung des Weltreiches und die Nutzung der Wirtschaftskraft der abhängigen Gebiete zum Wohle der Zentrale. Dass Despoten, die eine wirksame wirtschaftliche Nutzung der Ressourcen eines Landes behindern, rasch in Ungnade fallen können, ist heute eine Erfahrung von Diktatoren im Süden der Welt, und das besonders nach dem Ende der Ost-West-Konfrontation und dem Übergang zu einem unipolaren Weltsystem.
Judäa wurde nun unter die Verwaltung eines Präfekten oder Statthalters gestellt, in der inneren Verwaltung und der Rechtsprechung wurde dem Hohen Rat und dem Hohepriester eine bedeutende Rolle zugestanden. Der Hohepriester wurde vom Statthalter eingesetzt und abgesetzt.
[1] Claudia Janssen schreibt über den sozialgeschichtlichen Kontext des Lobgesangs: „Die historische Situation, in die hinein das Magnifikat spricht, ist das Palästina des 1. Jahrhunderts. Das Land ist besetzt und steht unter römischer Vorherrschaft ... In einem solchen Kontext ist die Sprache des Magnifikats als Sprache des Widerstandes zu verstehen. Es ist ein Lied, in dem das, was nicht gesagt werden darf, herausgesungen wird.“ Junge Kirche, 11/96, S. 622f.
[2] Dorothee Sölle/Luise Schottroff: Jesus von Nazaret, München 2000, S. 12f.
[3] Beispielhaft sei hier Tissa Balasuriya zitiert, ein katholischer Theologe in Sri Lanka, der seit Jahrzehnten für Befreiung eintritt und dabei die Befreiung der Frauen vom Patriarchat als besonders wichtig ansieht. In seinem Buch über Maria, für das er schwere Konflikte mit dem Vatikan in Kauf nehmen musste, schreibt er über das Magnifikat: „We see here a total reversal of values and structures. It is undoubtedly a radical message of the type which one can read in the writings of the revolutionary prophets of the different ages. The pity however, is that the Christian tradition has succeeded in domesticating Mary so much that she is known rather as a comforter of the disturbed, than as a disturber of the comfortable. Her words can be the inspiration for radical action for change of mentalities of persons and structures of societies.” Tissa Balasuriya: Mary and human liberation, Colombo 1990, S. 122
[4] Chung Hyun Kyung: Schamanin im Bauch, Christin im Kopf, Stuttgart 1997, S. 151
[5] Mieke Korenhof: Ein Lied der Befreiung, in: Frauen leben (Frauenzeitschrift der Vereinten Evangelischen Mission), 4/2001, S. 5
[6] Ein Textbeispiel soll hier noch zitiert werden. Die Schweizer Pfarrerin Marianne Grether schreibt über das Magnifikat u. a.: „Wir können in der Tradition der hebräischen Bibel diesen Text voll politischer Sprengkraft von einem stimmgewaltigen Propheten erwarten. Nein, eine junge Frau soll ihn singen, die gegen alle Erwartung, gegen alle Erfahrung auch, gerade gegen die Frauenerfahrung von mehrfacher Ungerechtigkeit und Zurücksetzung. Aufbruch, Vision, das dringende Hoffen und Warten auf den Aufbruch von Gottes Gerechtigkeit (Advent!) geschieht immer gegen unsere reale Erfahrung, genährt aus dem Wissen um die Hoffnung und Erfahrung von Müttern und Vätern.“ Marianne Grether: Magnificat anima mea dominum, in: Der Auftrag (KEM Schweiz), 6/97, S. 4
[7] Bekanntlich weicht diese Beschreibung gravierend von derjenigen des Matthäus-Evangeliums ab (vgl. Martin Forward: Jesus – Eine Biographie, Freiburg im Breisgau 2000, S. 63ff.), während Markus und Johannes ganz auf eine Geburtsgeschichte verzichteten.
[8] Martin Forward: Jesus, Eine Biografie, a. a. O., S. 64
[9] James Massey: Christmas, in: The North India Church Review, Dezember 1998, S. 1
[10] Vgl. Jaroš: Jesus von Nazareth, a. a. O., S. 166
[11] Vgl. hierzu u. a. den epd-Bericht von Michael Grau: Wie aus persischen Magiern drei heilige Könige wurden, epd Zentralausgabe, 3.1.2002
[12] Hosea 11.1, der Hintergrund ist, dass der Messias als der neue Mose verstanden wird.
[13] Vgl. Walter Klaiber: Geschichte Israels in zwischentestamentlicher und neutestamentlicher Zeit, in: Siegfried Herrmann/Walter Klaiber: Die Geschichte Israels, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 1996, S. 165f.
[14] Vgl. Michael Ernst: Die sozioökonomischen Verhältnisse in Palästina zur Zeit Jesu, in:Füssel/Segbers: „... so lernen die Völker des Erdkreises Gerechtigkeit“, Luzern und Salzburg 1995, S. 67f. sowie Willibald Bösen: Galiläa, Lebensraum und Wirkungsfeld Jesu, Freiburg 1998.