Die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich – eine Krise auch für die Kirchen

 

Die weiter wachsende Kluft zwischen Arm und Reich auf der Welt und die Ausgrenzung von immer mehr Menschen aus der dynamischen globalen Ökonomie wirken sich sowohl auf die einzelnen Kirchen und ihre Mitglieder aus, als auch auf die Beziehungen zwischen den Kirchen. Gab es in den 60er und 70er Jahren noch eine weit verbreitete Hoffnung, die Probleme im Süden der Welt ließen sich in relativ kurzer Zeit lösen und die kirchlichen Entwicklungsprojekte könnten hierzu einen signifikanten Beitrag leisten, so ist jetzt deutlich, dass der Prozess des „Aufholens“ unter den Bedingungen des bestehenden Weltwirtschaftssystems für viele Länder ein fast aussichtsloser Versuch ist.

 

Das bedeutet auch, dass viele Kirchen im Süden der Welt auf lange Zeit auf eine finanzielle Unterstützung aus dem Norden angewiesen bleiben und dass die meisten ihrer Mitglieder in tiefer Armut existieren, während sie wissen, in welchem Reichtum die Christen in anderen Teilen der Welt leben. Als Folge der gegenwärtigen globalen Prozesse nimmt auch innerhalb der ärmeren Länder die Kluft zwischen „Habenden“ und „Nicht-Habenden“ zu. Das hat zur Konsequenz, dass die sozialen Unterschiede innerhalb der Kirchen im Süden und zwischen diesen Kirchen wachsen.

 

Wenn die Ökumene für sich in Anspruch nehmen will, eine Alternative zur vorherrschenden Globalisierung darzustellen, wird sie einen Weg finden müssen, mit dieser wachsenden Kluft in den eigenen Reihen umzugehen. Ein erster Schritt besteht darin, diese sozialen Unterschiede anzusprechen. Noch relativ leicht ist dies im Blick auf die Unterschiede zwischen Gemeinden im Norden und Süden der Welt. Die „Anderen“ sind weit weg, und die Kluft ist so offenkundig, dass es keine großen Barrieren gibt, sie zu benennen. Sehr viel schwieriger gestaltet es sich, die sozialen Unterschiede innerhalb von Kirchen und Kirchengemeinden zu thematisieren. Das ist eine Erfahrung sowohl in reichen wie in armen Kirchen. Zwar wird in vielen Gemeinden in allgemeiner Form thematisiert, dass es reiche und arme Christen gibt und dass die reichen Christen eine besondere Verantwortung haben.

 

Orientierung an der ersten Gemeinde in Jerusalem

 

Aber sehr konkret werden die allermeisten Predigerinnen und Prediger in dieser Frage nicht. Das zeigt sich zum Beispiel anhand der Predigten über den „Urkommunismus“ der ersten Gemeinde in Jerusalem. Wo wird schon der Versuch unternommen, nach Konsequenzen der Gütergemeinschaft der ersten Gemeinde für unsere heutige Kirche zu fragen? Viel einfacher ist es, sich auf die Position zurückzuziehen, nur die Erwartung der baldigen Wiederkehr Christi hätte ein solches egalitäres Zusammenleben möglich gemacht. Aber, so lässt sich einwenden, erwarten wir heute nicht mehr, dass das Reich Gottes nahe ist? Dass dieses Reich schon mitten in dieser Welt beginnt, müsste eigentlich Konsequenzen für das Zusammenleben in heutigen Gemeinden haben.

 

Es sind bisher immer nur kleinere Gruppen in den Kirchen gewesen, die sich an diesem „urkommunistischen Modell“ orientiert haben. Aber es müsste möglich sein, über die Kluft zwischen Arm und Reich in der eigenen Kirche und der eigenen Gemeinde ins Gespräch zu kommen. Dabei kann auch an die Aussagen des Paulus erinnert werden, dass die Abendmahlsgemeinschaft gefährdet ist, wenn die einen im Reichtum schwelgen und die anderen darben (1. Kor 11, 20ff.). Die Reichen in Korinth aßen offenbar zu Hause, bevor sie zum gemeinsamen Mahl kamen, bei dem Brot und Wein geteilt wurden. Die Reduzierung des gemeinsamen Mahls auf eine symbolische Handlung und die Beibehaltung der krassen sozialen Unterschiede beim heimischen Essen geißelte Paulus mit deutlichen Worten: „Denn ein jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl vorweg, und der eine ist hungrig, der andere ist betrunken.“ (1. Korinther 11,21)

 

Paulus stellte die Frage, ob durch ein solches Verhalten die Gemeinde Gottes verachtet werde. Professor Eberhard Jüngel hat in einer Bibelarbeit beim Kirchentag 1999 über die Menschen, die nicht teilen können, gesagt: „Sie essen und trinken und lassen andere darben. Sie ignorieren den elementaren Tatbestand, dass Brot und Wein und nicht nur Brot und Wein, sondern alle Lebensmittel zum Teilen da sind. Und diese erbärmliche egoistische Ignoranz ignoriert nicht nur die Bedürfnisse der Habenichtse, sie ignoriert mit den Bedürftigen zugleich den, dem sie Brot und Wein verdanken.“[1]  Es geht also um ganz fundamentale Fragen unseres Glaubens und unserer Zugehörigkeit zum Leib Christi, wenn wir von der sozialen Kluft innerhalb der Gemeinde sprechen.

 

Der arme Lazarus und die heutigen Kirchen

 

Paulus kann uns helfen, dieses Gespräch „in Liebe“ zu suchen, also nicht die soziale Kluft um eine Kluft in den persönlichen Beziehungen zu ergänzen. Aber die Beschäftigung mit der Geschichte vom armen Lazarus und dem reichen Mann macht deutlich, dass das Ansprechen der sozialen Unterschiede auch und gerade für die Reichen wichtig ist, damit sie neu darüber nachdenken, wie sie mit ihrem Reichtum umgehen.

 

Es muss aber auch das Gespräch zwischen den Kirchen und Kirchengemeinden in einer Region oder einem Land gesucht werden. Besonders im Süden der Welt gibt es eine Tendenz, zu einer Fragmentierung der Kirchen nicht nur nach denominationellen Linien, sondern auch entsprechend sozialer Grenzen. Vor pauschalen Urteilen muss hier gewarnt werden. Es wäre unsinnig, die große Vielfalt der aus der Missionsbewegung hervorgegangenen Kirchen, der charismatischen Gemeinden und Pfingstbewegung danach zu katalogisieren, ob sie nur die Armen, nur den Mittelstand oder nur die Reichen ansprechen würden.

 

Es lassen sich aber zwei Tendenzen beobachten. Zum einen findet sich oft schon eine solche Trennung zwischen Gemeinden dadurch, dass Bewohner wohlhabenderer Wohngebiete ihre (zunächst große) Kirche hier im Mittelstandsmilieu haben, während ärmere Christen oft in anderen Wohngegenden – mitunter sogar Slums – leben und hier ihre eigenen Gemeinden haben. Dies wird dadurch verstärkt, dass sich in vielen Ländern die Reichen zunehmend in gut bewachten Wohnsiedlungen verschanzen, zum Schutz vor Kriminalität und zur Abschottung vor den sozialen Problemen ihrer Städte. Die Kirchengemeinden in solchen Gebieten haben quasi automatisch eine andere soziale Zusammensetzung als die Gemeinden in Slumgebieten. Auch werden sich die wenigen Armen, die sich vielleicht in eine solche Gemeinde verirren, schnell ihrer Isolierung bewusst werden und sich eine andere Gemeinde oder Kirche suchen.

 

Wenn die Kirchen sich vor allem um die Reichen kümmern

 

Die Vereinigte Kirche Christi der Philippinen gehört zu den Kirchen in der weltweiten Ökumene, die sich deutlich zu politischem Unrecht und wirtschaftlicher Ungerechtigkeit äußern und für Veränderungen engagieren. Dennoch musste Bischof Erne Camba Mitte der 90er Jahre in einem Interview zur kirchlichen Situation auf den Philippinen feststellen: „Man muss sagen, dass unsere großen Kirchen sich vor allem um die Reichen kümmern. Das gilt auch für meine eigene Kirche, die ‚United Church of Christ‘. Die Leitung unserer Kirche äußert sich in Erklärungen zugunsten der Slumbewohner, aber unsere großen Kirchengemeinden in Manila sind weit weg von den Menschen in den Slums, und Menschen in Lumpen kommen nicht in einen Gottesdienst, in dem die anderen in Anzügen und schönen Kleidern erscheinen. Wohlhabende Gemeinden haben Kirchen mit ‚Air Conditioning‘ gebaut. Für die Slumbewohner gibt es dagegen einfache Kirchen am Rande der Stadt. Die Reichen Gemeinden stellen Gelder für Wohlfahrtsprogramme für die Armen zur Verfügung, beteiligen sich aber nicht an Initiativen zur grundlegenden Verbesserung der Lebenssituation dieser Menschen.“[2]

 

Bischof Camba versucht deshalb, die Theologiestudentinnen und –studenten mit der sozialen Situation von armen und reichen Gemeinden zu konfrontieren und so zum Nachdenken darüber zu bewegen, was es bedeutet, armer Christ oder arme Christin in der Vereinigten Kirche Christi zu sein.

 

Die zweite Tendenz besteht darin, dass einzelne Kirchen und Gemeinden durch ihre Theologie und Predigt bestimmte soziale Gruppen ansprechen. Ein Beispiel dafür habe ich in Taiwan kennengelernt. Am Rande eines riesigen industriellen Komplexes bei Taipeh, in dem High-Tech-Produkte hergestellt wurden, hat sich eine selbstständige lutherische Gemeinde gebildet, zu der vor allem leitende Angestellte und ihre Familien gehören. Sie werden durch die Predigten und das übrige Gemeindeleben darin bestärkt, individuellen Aufstieg und Erfolg als Zeichen der Zuwendung Gottes anzusehen und alles zu tun, um erfolgreich in der modernen Welt zu sein. Demgegenüber ist, wie der Pfarrer im Gespräch bekennt, die Bereitschaft der Gemeinde, sich sozial zu engagieren, bisher ausgesprochen gering.[3]

 

Andere Gemeinden und Kirchen sprechen die ganz Armen dieser Welt an, die nicht mehr erwarten, dass sie in diesem irdischen Dasein noch ein Ende von Hunger und Not erleben werden. Sie lassen sich ganz auf die Verheißung ein, dass die Schrecken der gegenwärtigen Welt ein klares Zeichen dafür sind, dass das Reich Gottes nahe herbei gekommen ist. Je größer die Not, desto näher die Rettung. Im Glauben, dass das himmlische Jerusalem schon am Horizont zu sehen ist, lässt sich die materielle Erbärmlichkeit des jetzigen Lebens besser ertragen.

 

Diese zwei Richtungen sind hier nur knapp und grob skizziert, und es gibt zahllose weitere Bemühungen, die Situation von neuem Reichtum und alter Armut theologisch zu deuten und in Predigt und Gemeindeleben den jeweiligen Gruppen der Bevölkerung zu helfen, einen Sinn und eine Orientierung in ihrem Leben zu finden. Die Versuchung ist groß, einzelne dieser theologischen und kirchlichen Wege zu verdammen, und leicht lassen sich zum Beispiel wirklich erschreckende Aussagen der „Theologie des Wohlstands“ finden, die dann dazu dienen, eine ganze kirchliche Bewegung zu diskreditieren. Was aber zu wenig geschieht, ist der Versuch, zwischen den Kirchen darüber ins Gespräch zu kommen, wie sie nach Antworten auf die Fragen von Reichtum, Wohlstand, Armut und Elend suchen. In diesem ökumenischen Gespräch könnte deutlich werden, wie die je eigene soziale Situation das theologische Denken und das Gemeindeleben ganz entscheidend prägen.

 

Wie die Globalisierung sich auf die soziale Realität der Gemeinden auswirkt

 

Neben dem Ansprechen der sozialen Frage in der eigenen Gemeinde und Kirche kommt es also darauf an, sich Rechenschaft darüber abzulegen, wie die soziale Verankerung der Gemeinde und die Kluft zwischen Armen und Reichen das eigene Kirchesein prägen und die eigene Theologie beeinflussen. Das ist nun in der Tat ein heikler Punkt. In der deutschen Theologie wird nur ganz allmählich wahrgenommen, dass es nicht nur kontextuelle Theologien in Lateinamerika, Afrika und Asien gibt, sondern dass auch die eigene Theologie eine kontextuelle Theologie ist.[4]

 

Diese Einsicht nun aber auf die Ebene der Gemeinde zu übertragen und die Gemeinderealität und die Theologie, die die Predigten durchzieht, auf die soziale Situation in der Gemeinde zu beziehen, lässt Konflikte erwarten. Auch hier ist ein behutsames, aber konsequentes Vorgehen angezeigt. In diese Gespräche muss dann auch einfließen, wie der Prozess der Globalisierung sich auf die soziale Realität und damit auch auf das Gemeindeleben auswirkt. Es wird dann deutlich, wie vielfältig diese Auswirkungen sind, angefangen vom Verlust von Arbeitsplätzen im örtlichen Textilbetrieb, weil das Unternehmen seine Produktion in ein Billiglohnland verlegt hat, bis hin zu der Beobachtung, wie viele Menschen in der Gemeinde in globale Wirtschaftsprozesse einbezogen sind, sei es als Techniker, die häufig zur Montage nach Polen oder Thailand reisen, sei es als Manager, der virtuell und real mit Geschäftspartnern in der ganzen Welt im Gespräch ist.

 

Der nächste Schritt besteht darin, Konsequenzen aus diesen Einsichten zu ziehen. Ökumene als andere Globalisierung beginnt am eigenen Ort. Oft werden dies zunächst nur kleine Zeichen sein. Zum Beispiel kann diskutiert werden, für welche Aufgaben der Haushalt der Kirchengemeinde zur Verfügung steht und welche Änderungen zugunsten von Programmen im Interesse der ärmeren Bevölkerungsteile sinnvoll und notwendig sind. Auch ist zum Beispiel zu prüfen, wie die Eigenbeiträge der Eltern im kirchlichen Kindergarten so gestaffelt werden können, dass noch mehr Kinder aus ärmeren Familien einen Zugang erhalten. Es kann in einer Kirche aber auch die Sensibilität dafür wachsen, wie krasse soziale Unterschiede sich auf die Finanzsituation einzelner Gemeinden auswirken und dass über den „offiziellen“ Finanzausgleich hinaus auch eine Solidarität unter Gemeinden notwendig ist.

 

Große Bedeutung kommt der Frage zu, wie eine Gemeinde und eine Kirche mit Zuwanderern umgehen. Das beginnt damit, wie fremdsprachige Gemeinden behandelt werden, die in der eigenen Kirche ihre Sonntagsgottesdienste feiern. Ökumene muss sich vor Ort bewähren, und angesichts zunehmender Migration ist zu erwarten, dass diese ökumenischen Begegnungen am eigenen Ort zunehmen. Es gilt auch, sensibel wahrzunehmen, wie sich die Armut vieler Mitglieder dieser Einwanderergemeinden und -kirchen auswirkt und dass die sehr viel reichere deutschsprachige Gemeinde zum Teilen herausgefordert ist.

 

Ökumene vor Ort reicht, wenn man diesen Begriff umfassend versteht, über die Zusammenarbeit christlicher Gemeinden hinaus. Es geht auch um die Zusammenarbeit mit Menschen anderen Glaubens. Die wachsende soziale Kluft zwischen Arm und Reich verläuft nicht selten auch entlang religiöser Linien. Das schafft in vielen Ländern und an vielen Orten Spannungen, bietet aber auch die Chance, über religiöse Grenzen hinweg nach Möglichkeiten des sozialen Ausgleichs zu suchen. Jedenfalls ist ein Dialog zwischen den Religionsgemeinschaften unter Ausklammerung sozialer Fragen angesichts der krassen Unterschiede und Konflikte in der heutigen Welt nicht sinnvoll. In dieser Hinsicht können wir viel von den Kirchen in Asien lernen, die schon sehr viel länger in multireligiösen Gesellschaften leben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines katholischen Laientreffens in Asien haben 1998 erklärt: „Die Kirche muss sich auf einen Dialog des Lebens zubewegen, der eine gegenseitige Beziehung unter Gleichen aufbaut. Asiatische Menschen schätzen den Dialog des Lebens, der einem Leben entspringt, das unter den Menschen gelebt und erfahren wird, besonders unter jenen, die Opfer von Ausbeutung sind.“[5]

 

Das Miteinander auf lokaler Ebene ist eine wichtige Grundlage dafür, dass die Religionen sich auf weltweiter Ebene gemeinsam für die Zukunft dieses Planeten engagieren. Zu dieser Aufgabe schreibt Professor Gerhard Grohs: „Für die Zukunft der Religionen ergeben sich zwei Optionen: Entweder kann es zu einem Konflikt zwischen den Weltreligionen, wie Huntington prophezeit hat, oder zu einer Annäherung kommen, weil... sie mehr Gemeinsamkeiten entdecken als die bisher so betonten Unterschiede.“[6]

 

Es gibt glücklicherweise eine ganze Reihe von weltweiten Bemühungen um ein Miteinander der Religionen. Zu erwähnen sind das Projekt Weltethos, das von Professor Küng initiiert wurde, das Weltparlament der Religionen und die World Conference on Religion and Peace sowie auf christlicher Seite die Dialogabteilungen der einzelnen Kirchen, der Kirchenräte, des ÖRK und der konfessionellen Weltbünde.[7]

 

 

Dieser Text ist der 2002 erschienenen Studie „Visionen und kleine Schritte – Auf dem Weg zu einer anderen Globalisierung“ entnommen, die das Evangelische Missionswerk in Deutschland herausgegeben wurde.

 

© Evangelisches Missionswerk in Deutschland, Hamburg

 

Verfasser: Frank Kürschner-Pelkmann

 

 



[1] Eberhard Jüngel: Bibelarbeit zu 1. Kor 11,17-34, am 17. Juni 1999 beim Deutschen Evangelischen Kirchentag; vgl. auch Ronald J. Sider: Der Weg durchs Nadelöhr, Wuppertal 1977, S. 100f.

[2] VEM-Mitarbeiterbrief,11/96, S. 20

[3] Vgl. Frank Kürschner-Pelkmann: High-Tech und Evangelium, Christen in Taiwan, in: Eine Welt, 1/98, S. 10ff.

[4] Vgl. u. a. Evangelisches Missionswerk in Deutschland: Theologie als konziliarer Prozess, Weltmission heute 3, Hamburg 1988, sowie Evangelisches Missionswerk in Deutschland: Der Text im Kontext, Die Bibel mit anderen Augen gelesen, Weltmission heute 31, Hamburg 1998

[5] Die Beteiligung der Laien an der Erneuerung der asiatischen Kirche, Schlusserklärung einer Konferenz der ICMICA, in: Weltkirche, 3/1998, S. 82

[6] Gerhard Grohs: Religiöse Globalisierung, in: epd-Entwicklungspolitik, 2-3/1999, S. 39

[7] Einen kurzen Überblick gibt die Schwerpunktausgabe „Die Religionen in der Globalisierungsdebatte“ des Informationsbriefes Weltwirtschaft & Entwicklung, Mai 2002; ein grundlegendes Werk zu diesem Thema ist das Buch „Projekt Weltethos“ von Hans Küng (München 1990).